Miteinander entsteht nur durch Vertrauen.
Die Reittherapie
Die Reittherapie, auch tiergestützte Intervention genannt, spricht den Menschen immer ganzheitlich an. Das heißt es ist Reiten für Körper und Seele. Grundsätzlich kann jedes Kind, jeder Jugendliche und jeder Erwachsene, deren psychosoziale, körperliche oder geistige Entwicklung einer Stabilisierung und Förderung bedarf, von dieser Art der therapeutischen Begleitung profitieren. Es werden ganzheitliche Entwicklungsimpulse gesetzt, welche je nach persönlichem Vermögen und persönlicher Zielformulierung nachhaltige Veränderungen bewirken können.
Positiven Einfluss hat die Reittherapie insbesondere bei:
- Entwicklungsverzögerungen im motorischen/ kognitiven und sprachlichen Bereich
- Wahrnehmungsstörung/ Konzentrationsstörungen, ADS/ADHS
- Bewegungsauffälligkeiten (Bsp.: Spastiken)
- Psychische Erkrankungen (Bsp.: Depressionen, Burn-Out, Ängste etc.)
- Neurologische Erkrankungen
- Autismus/ autistische Verhaltensweisen
- Schüchternheit/ fehlendes Selbstbewusstsein
- Aggressionen
- geistige Behinderungen ( Bsp.: Down-Syndrom)
Worauf nimmt die Reittherapie Einfluss ?
Bewegungswahrnehmung und Bewegungskoordination
Gleichgewichtsübungen
Auge -Hand -Koordination
grob- und feinmotorische Übungen
Geschicklichkeits- und Gewandtheitsübungen
Muskeltonus
Mobilität und Flexibilität
Ausdauer und Koordination
Aufmerksamkeit und Konzentration
visuell
auditiv
taktil
Wahrnehmung/ Sinne
Körperwahrnehmung
Befindlichkeiten
Leistungsmotivation/Erfolgserlebnisse
Kommunikation/ soziale Interaktion/ Integration
kognitive Fähigkeiten
Emotionen
Was macht das Pferd in der Reittherapie ?
- Urvertrauen zurückgeben
- Achtung und Respekt fordern
- Wärme und Geborgenheit geben
- Mut und Entschlossenheit stärken
- Lebensenergie und Vitalkraft übertragen
- Selbstvertrauen schenken und stärken
- Emotionen erreichen